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- Berlin, 22.1.94
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- Virtuelle Zeichensätze für den ST
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- Nun gibt es auch virtuelle Fonts für den ST. Dazu benötigt man (neben anderen
- Programmen und einer Menge Handarbeit) die Programm vptovf bzw. vftovp, die hier
- in einer für den ST adaptierten Version vorliegen.
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- Im Normalfall hat man eine *.VPL-Datei, dei in eine *.VF und eine *.TFM-Datei
- umgewandelt werden muß, damit TeX und der DVI-Treiber diese verstehen.
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- Aufruf ist: vptovf <vpl-datei> <vf-datei> <tfm-datei>
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- bzw.: vftovp <vf-datei> <tfm-datei> <vpl-datei>
- (dabei müssen alle nötigen *.TFM-Dateien in dem aktuellen Arbeitverzeichnis
- liegen)!
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- Die *.TFM-Datei legt man dann in das TFM-Verzeichnis, die *.VF-Datei in das
- Verzeichnis, wo die Ordner mit den vergrößerungen liegen.
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- Also bei Strunk ..\tex\fonts\xyz.vf
- und bei Lindner ..\prtfonts\res123.abc\xyz.vf
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- Leider sind virtuelle Fonts prinzipbedingt wesentlich langsamer als normale
- PK-Zeichensätze, auf die auch zurückgegriffen werden kann (und für das Preview
- auch werden soll). Notwendigerweise heißt dies auch, daß alle Postscript *.VPL-
- Dateien für das Preview ungearbeitet werden müssen (zumindest müssen die Fonts
- umgemappt werden). Für die genaue Definition des *.VPL-Formates verweise ich
- auf die Dokumentation zu VPtoVF.
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- Markus Pristovsek
- email: prissi@marie.physik.tu-berlin.de